Elke, du schreibst mir aus dem Herzen.
Mehr Arbeit als das Gesuch an das Land machen die vielen
Entscheide und ihre Eintragung in das Ausschreibungsportal.
Ich ärgere mich, dass auch bei kleinen Beträgen von 100,00 Euro
die selbe Prozedur abzuwickeln ist.
Dann sehe ich im Portal, dass Kollegen im Rathaus bereits beim
Ankauf einer Steckerleiste zum Preis von 15,00 Euro einen
Entscheid schreiben und einen CIG-Kodex beantragen usw. Der
Aufwand dafür beträgt sicher mehr als 100 Euro.
Die alten Römer hatten einen Spruch: Cui bono? Wem nützt das?
Die Schattenwirtschaft wird dadurch nicht eingedämmt, wie immer
wieder zu lesen ist.
Am meisten dient es vermutlich den Firmen, die diese CIG-Programme
und Portale verkaufen und betreuen und ständig Neuerungen schicken
und uns damit in Atem halten.
Bei allen Wahlen verspricht man Vereinfachung. Heuer gibt es ja
mehrmals Wahlen.
Das Einzige, das bisher abgeschafft worden ist, war die Führung
der Liste der Internetnutzer.
Viele Grüße aus Eppan
Christian
Am 12.01.2018 09:44, schrieb
Bibliothek:
Schönen guten Morgen,
meine Frage richtet sich an alle Bibliotheken, deren Träger
die Gemeinden sind:
Wer kümmert sich bei euch um das Ansuchen für den
Landesbeitrag ?
Ihr selber, die Buchhaltung? Gemeinsam?
Mich würde einfach interessieren, in welche Zuständigkeit,
Sparte das fällt.
Lg und danke für viele feedbacks und die Diskussion aus Völs
Elke
PS: Wahnsinn wieviele
formale Aufgaben im Dezember und Jänner anfallen - für
bibliothekarische Arbeit bleibt da kaum noch Zeit... geht das
nur mir so???