Liebe Leserinnen und Leser der
Biblio-list,
ein Jahr geht wieder zu Ende und es gibt noch einiges zu
verkünden. Sie gestatten?
Erstens:
Welches Wort des Jahres war 2009 in Südtirol in aller Munde?
Und welches Unwort des
Jahres hat sich 2009 als
besonders verschleiernd, verharmlosend, beschönigend oder gar
menschenverachtend erwiesen?
Zum 5. Mal sammeln wir die Wörter und Unwörter des Jahres in
Südtirol.
Vorschläge in allen drei
Landessprachen können bis 31.
Dezember 2009 an sprache@kulturinstitut.org
geschickt oder an den folgenden Sammelstellen abgegeben werden:
Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann
Europäische Akademie
Universitätsbibliotheken von Bozen und Brixen (demnächst)
Das Institut für Fachkommunikation und Mehrsprachigkeit der
EURAC, das Sprachenzentrum der Freien Universität Bozen, die Landesbibliothek
Dr. Friedrich Teßmann und auch die Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut
freuen sich, wenn wieder viele Vorschläge eingehen. Die Ergebnisse werden im
Jänner bekanntgegeben.
Zweitens:
Wissen Sie, warum Serben
Erbsen kochen? Liebhaber von Anagrammen wissen, dass man nur die
Buchstaben des Wortes „Serben“ umstellen muss, und das
vermeintliche Lieblingsgericht der Serben kann serviert werden: Erbsen. Um
solche und ähnliche Anagramme geht es bei dem neuen Sprachrätsel, das die
Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann und die Sprachstelle im Südtiroler
Kulturinstitut erstellt haben. Wer bis zum
31. Jänner 2010 das Anagrammrätsel richtig löst, kann an der Verlosung von 20
Büchern teilnehmen. Kärtchen liegen in der Landesbibliothek, im
Südtiroler Kulturinstitut und an weiteren Orten aus.
Drittens:
Ich darf Sie noch auf zwei Veranstaltungen hinweisen, die
nicht von der Sprachstelle organisiert wurden, mir aber sehr interessant
erscheinen:
Donnerstag, 10. Dezember, 20 Uhr –
„Exnovo“, Reschenstraße 27, Bozen
„Schian isch’s gwesn – Serata culturale sul
dialetto in Alto Adige”: T. Colleselli, F. Lanthaler und A. Mazza
präsentieren ihr neues Werk: “Schian isch’s gwesn. Nove
lezioni per comprendere il tedesco di tutti i giorni in Alto Adige Südtirol
– Tre CD per lo studio autonomo del dialetto” (alpha & beta).
Versprochen werden außerdem: “Cabaret & musica” sowie
“Canederli & Co”.
Ebenfalls am Donnerstag, 10. Dezember, 20
Uhr – Freie Universität Bozen, ehemaliges Spitalsgebäude, Aula 2.6
Im Zuge der Reihe „artiparlando“ spricht Nikos
Logothetis, Direktor des Max-Planck-Instituts für „Physiologie kognitiver
Prozesse“ in Tübingen zum Thema: „Von der Aktivität einzelner
Neuronen zur visuellen Kognition: Eine unüberbrückbare Distanz?“
„artiparlando“ wird vom Museion und der Freien
Universität Bozen durchgeführt.
Eine schöne Adventszeit wünscht Ihnen
Monika Obrist
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