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Auf Gebautem bauen

To: biblio-list (Südtirol) <biblio-list@provinz.bz.it>
Subject: Auf Gebautem bauen
From: "Gummerer Hermann - Folio Verlag" <gummerer@folioverlag.com>
Date: Wed, 23 Nov 2005 16:30:19 +0100
Importance: Normal
Sender: owner-biblio-list@provinz.bz.it

Pardon, mir ist das Mail vorhin nur mit Anhang, aber ohne Text entwischt. Tut mir leid

Hermann Gummerer

 

Die Galerie Lungomare (Bozen, Rafensteinweg 12) lädt am

 

Mittwoch, 30. November 2005, um 19.00 Uhr

 

zur Buchpräsentation

Susanne Waiz: Auf Gebautem bauen

Im Dialog mit historischer Bausubstanz – eine Recherche in Südtirol

Die Publikation erschien im Folio Verlag (Wien/Bozen) in Zusammenarbeit mit der Galerie Lungomare

 

und zur Podiumsdiskussion

Gebaute Identität – weiterbauen auf dem Land

mit:

Walter Angonese – Architekt

Giancarlo Ansaloni – Journalist

Christoph Mayr Fingerle – Architekt

Hans Heiss – Historiker

Heinrich Mutschlechner – Architekt

Peter Ortner – Heimatpflegeverband Südtirol

Willi Rainer – ehem. Bürgermeister von Sexten

Helmut Stampfer – Landeskonservator

 

 

Immer schon wurde an Bauwerken weitergebaut, Bestehendes wurde nach neuen Gestaltungsprinzipien überformt oder schlicht an eine geänderte Nutzung angepasst. Diese Veränderung ist ein Prinzip des Bauens, das den Weiterbestand des Gebauten über Jahrhunderte gewährleistet hat. Erst im 20. Jh. wurde diese Kontinuität gebrochen: Die technische Revolution stellte den Bestand grundlegend in Frage, das Interesse galt den neuen Formen und Materialien. Die wuchernde Bautätigkeit in den letzten Jahrzehnten und der Verlust maßgeblicher Teile der historischen Bausubstanz führen heute langsam zu einem Umdenken. Lokale Bautradition und kulturelle Identität gewinnen wieder an Wert, wenn auch oft als unerträglich vordergründige Klischees.

 

„Auf Gebautem bauen“ ist eine Publikation der Architektin Susanne Waiz. Sie soll eine gemeinsame Diskussion eröffnen: Auf Gebautem bauen, aus der Sicht von Kunsthistorikern, Denkmalpflegern und Architekten anhand von 19 Beispielen aus Südtirol. Die Spanne reicht von der mittelalterlichen Burganlage (Schloss Tirol) über Stadthäuser (Kunst Meran) und ländliche Ensembles (Friedhof Luttach) bis zu den Baudenkmälern der Moderne (EURAC).

 

 

30. November–21. November, Mo–Fr 15–18 Uhr: Fotoessay von Guido Guidi (Cesena)

 

Guido Guidi hat in seiner zwölfteiligen Arbeit über den Borgo Vittoria in Sinich die vielfältige Überformung der in der Zeit des Faschismus entstandenen Bauernhäuser thematisiert.

 

Infos: Galerie Lungomare, Rafensteinweg 12, Bozen, Tel. 0471 053636, info@lungomare.org

 

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