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Einladung zur Buchvorstellung von CHRISTINE LOSSOS Werk: "Dolores, die G

To: <biblio-list@provinz.bz.it>
Subject: Einladung zur Buchvorstellung von CHRISTINE LOSSOS Werk: "Dolores, die Geschichte meiner Schwester"
From: "Johannes Fragner-Unterpertinger" <hans@perting.com>
Date: Wed, 12 Jul 2006 07:11:17 +0200
Importance: High
Sender: owner-biblio-list@provinz.bz.it

Christine Losso

Der Blaue Kreis und der Provinz Verlag

laden ein zur

 

Buchvorstellung

und Lesung

 

DOLORES

Die Geschichte meiner Schwester

Ein Leben zwischen Liebe, Drogen und Tod

Provinz Verlag ISBN: 88-88118-37-3

www.provinz-verlag.com

14,50 Euro

 

Freitag, 21. Juli 2006

um 20 Uhr

im Reider Pflanzen Center

Bozen

Sigmundskronerstraße 14

Nähe Me-Bo-Ein- und Ausfahrt Meran

 

mit Musik, Diskussion,

Häppchen und Getränken

 

es liest aus dem Werk:

 

Ingeborg Esposito Bliem

 

Musik

Rolando Biscuola

 

Einführende Worte sprechen

Hans Perting Provinz Verlag

 

und Landesrat Richard Theiner

 

 

 

 

In diesem bislang individuellsten Buch geht die Autorin zurück in ihre Kindheit und die ihrer einzigen Schwester Dolores. „Es ist dies mein schmerzhaftestes, mein persönlichstes, auch mein emotionellstes Werk“, sagt Christine Losso. „Dolores ist die Geschichte meiner Schwester, die mir so ähnlich war, mich Zeit ihres Lebens berührt und bis tief in meiner Seele getroffen hat.“

 

 

Zusammenfassung

Dolores - Die Geschichte meiner Schwester

Ein Leben zwischen Liebe, Drogen und Tod

 

Ihr Name schien Programm: Dolores. Schmerz, Verzweiflung, Leiden. Dolores war 37, als sie starb. Sie starb nach einem Leben voller Hoffnung, Liebe, Drogen und Resignation an einem heißen Junitag im Bahnhofs-WC von Bozen. Genau genommen krepierte sie dort auf dem kalten Plattenboden, von sich selbst und der Welt verlassen, denn ihr Gehirn hatte einfach aufgehört zu denken. Ihre Seele war schon längst entschwebt, als die Retter immer noch an ihr herumpumpten und ihr Herz noch einmal in Gang brachten. Ihr Körper starb zwei Tage später, als ihre Organe, - angeschlossen an unzähligen Schläuchen und Maschinen, -  endgültig versagten.

Dolores war Künstlerin – und Lebenskünstlerin. Sie lebte mitten unter uns und war schön und intelligent. Sie hatte einen Sohn, doch sie schaffte es nicht, sich wirklich um ihn zu kümmern. Die Sucht war stärker und hielt sie gefangen – ein Leben lang. Dolores füllte jeden Raum aus, den sie betrat, sie zog die Menschen in ihren Bann. Ihr Charisma überstrahlte alle, doch sie war dem Tod geweiht. Vielleicht strahlte sie deshalb so hell. Ihre Energie reichte bis sie 37 war. „Kein Wunder, dass ich so ein Suchthaufen bin“, sagte sie einmal, „ich wurde bereits im Mutterleib vergiftet“. Wie Recht sie hatte.

"Es ist dies die Geschichte eines Kindes, das nie erwachsen werden wollte, die Geschichte einer faszinierenden Frau. Und es ist die Suche nach Erklärungen, wie es zu diesem Ende kommen konnte. Es wurde schließlich auch zur Geschichte der Hinterbliebenen, zur Geschichte meines unsagbaren Schmerzes, des Schmerzes meiner Mutter und des zum Waisen gewordenen Jarim. Es blieb die Erkenntnis, dass niemand vor einem ähnlichen Schicksal sicher sein kann. Ein Stück Dolores
steckt in fast allen Menschen. Doch vor allem ist es ihre Geschichte, es ist die Geschichte von Dolores, meiner Schwester."

 

 

 

 

Kurzbiografie Christine Losso

 

Geboren 1959 in Meran (Italien). Aufgewachsen mit Dolores, ihrer jüngeren Schwester, in einer Südtiroler Kaufmannsfamilie. Aufenthalte in Schweden, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Süditalien und Jamaika. Zwei Kinder, zwei Enkelkinder. Mitarbeiterin von Bergsteiger und Buchautor Reinhold Messner. Fernstudium Journalismus, Studium im Language Center St. Petersburg (Florida) und in Dublin (Irland). Publikationen in Magazinen und Zeitschriften im In- und Ausland, Mitarbeit bei Radio und Fernsehen, Redakteurin der „Neuen Südtiroler Tageszeitung“ (Italien). Mehrmonatige Reisen in die USA, Indien, Nepal, Brasilien und Rumänien. Beteiligung an zahlreichen Sozialprojekten im In- und Ausland, am Aufbau von Kinderheimen und Frauenhäusern sowie an Straßenkinderprojekten in verschiedenen Ländern der Erde. Neueste Initiative: Bau eines Waisenheimes für vom Tsunami betroffene Kinder, und Witwenprojekt in Südindien (2005). Bücher: „Über den Schatten springen - Starke Frauen braucht das Land“ (2000), „Verkaufte Liebe – Tagebuch einer Prostituierten“ (2002), 2003 neben Landtagspräsidentin Alessandra Zendron zweite Spitzenkandidatin der Frauenliste für die Südtiroler Landtagswahl.

 

 

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