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Vortrag EURAC-Library, Fr. 7.3., 20 h

To: <biblio-list@provinz.bz.it>
Subject: Vortrag EURAC-Library, Fr. 7.3., 20 h
From: "Messerschmidt Antje" <Antje.Messerschmidt@eurac.edu>
Date: Mon, 3 Mar 2008 12:58:09 +0100
Sender: owner-biblio-list@provinz.bz.it
Thread-index: Ach9JbAX1Qm+GartTPOcLPPuWbdqvQAABWCg
Thread-topic: Vortrag EURAC-Library, Fr. 7.3., 20 h


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einladung zum Vortrag von

 

 

Prof. Jörg Becker

 

 

?Für Vielfalt bei den Migrantenmedien:
Zukunftsorientierte Thesen?

 

Einführung: Prof. Günther Pallaver

 

 

7. März 2008

20.00 Uhr

 

 

EURAC Library

Eintritt frei

 

 

 

 

?Der politische Ruf nach medialer Vielfalt ist nicht etwa irgendeine

 x-beliebige Petitesse, sondern eine Konkretisierung der verfassungs­recht­lichen Norm der Meinungsfreiheit.?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Die Veranstaltung und den anschließenden Umtrunk organisieren:

Michael-Gaismair-Gesellschaft Bozen

EURAC-Institut für Föderalismus- und

Regionalismusforschung

EURAC-Institut für Minderheitenrecht

 

 

 

 

Prof. Dr. Jörg Becker ist Honorar­professor am Institut für Politik­wis­sen­schaft der Universität Marburg, Gast­professor am Institut für Politik­wis­sen­schaft der Universität Innsbruck und Geschäftsführer des 1987 von ihm mit­begründeten KomTech-Instituts für Kommunikations- und Technologie­for­schung in Solingen (www.komtech.org).

Seine Arbeitsgebiete sind: Internationale, vergleichende und deutsche Kommunikations-, Medien- und Kulturforschung, Technologie­folgen­abschätzung und Friedens­for­schung, in denen er zahlreiche Veröffent­lichungen in mehr als zehn Sprachen publiziert hat.

 

 

Migrantenmedien:

Eine Debatte um Migranten und ihre Medien muss von wenigstens zwei Vorraussetzungen ausgehen.

Zum einen brauchen Migranten sehr viel mehr als die Angehörigen der dominierenden Gesellschaft die Medien nicht nur zur Information, sondern vor allem auch zur Identifikation.

Zum anderen haben die seit fünfzig Jahren nach West­europa einwan­dern­den Migranten derartig unter­schied­liche Motive und Bedingungen ihrer Migration, dass es kaum sinnvoll er­scheint, sie alle über einen Kamm zu scheren.

Berücksichtigt man diese zwei Vorraus­setzungen, dann eröffnen sich drei Modelle und drei Strategien für Migrantenmedien:

1. Integrationsmodell,

2. Gleichheitsmodell,

3. Differenzmodell.

 

Der Autor liefert ein Plädoyer für die Pluralität aller drei Modelle.

 

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