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Feier für Monika Hauser - Alternativer Nobelpreis

To: <biblio-list@provinz.bz.it>
Subject: Feier für Monika Hauser - Alternativer Nobelpreis
From: "Bibliothek Laas" <bibliothek.laas@rolmail.net>
Date: Wed, 11 Feb 2009 13:38:24 +0100
Sender: owner-biblio-list@provinz.bz.it

Liebe KollegInnen,

wir möchten Interessierte zu folgender Veranstaltung einladen.
Am Abend findet eine Buchvorstellung statt. 
 

Feier für Monika Hauser - Alternativer Nobelpreis

Laas - Feier für Monika Hauser - Alternativer Nobelpreis 2008

am Samstag, 28.02.2009 16.00 Uhr:

  • Einzug vom Dorfplatz mit Musikkapelle
  • Festakt im ?Josefshaus? Ehrung durch den Bürgermeister Andreas Tappeiner
  • 15 Jahre ?Medica Mondiale? Referat von Dr. Monika Hauser 
  • Initiativgruppe ?Medica Mondiale Vinschgau? Projektvorstellung: Dr. Sabina Mair
  • Umtrunk im Wohn- und Pflegeheim ?St. Sisinius? von Laas
  • 19.00 Uhr: Lesung mit der Autorin Chantal Louis im ?Josefshaus? ?Nicht aufhören anzufangen? (Buch über Monika Hauser)
Monika Hauser - Nicht aufhören anzufangen. Eine Ärztin im Einsatz für kriegstraumatisierte FrauenNicht aufhören anzufangen. Eine Ärztin im Einsatz für kriegstraumatisierte Frauen
Kurzbeschreibung
Aufgerüttelt durch die erschütternden Bilder, gründete die Frauenärztin Dr. Monika Hauser während des Bosnien-Krieges »medica mondiale« eine Hilfs- und Menschenrechtsorganisation von Frauen für Frauen. Immer wieder wird Gewalt vor allem sexualisierte Gewalt zur strategischen Kriegsführung benutzt. Die Täter lassen Frauen und Mädchen zurück, deren Seelen und Persönlichkeit tief verwundet sind, die oft nur noch funktionieren, aber nicht mehr leben. Viele von ihnen haben ihre Männer verloren; diejenigen, die allein und ohne männlichen Schutz vor den Tätern und ihren Waffen fliehen, sind in Flüchtlingslagern erneuten Übergriffen ausgesetzt oder werden gar zur Prostitution gezwungen. Diejenigen, die in ihrer Heimat bleiben, spüren schnell, dass sie auch dort als Frau keine Rechte haben. Für die zahlreichen Kriegswitwen bedeutet das die Wahl zwischen dem sicheren Tod durch Verhungern und der Prostitution, um Geld für sich und ihre Kinder zu verdienen. Besteht dann noch der »Verdacht«, dass sie vergewaltigt und gefoltert wurden, werden Frauen und Mädchen in vielen Ländern gar von ihren Familien verstoßen. Dieses Buch erzählt die Geschichte der Monika Hauser und wie die engagierte Ärztin zu einer ebenso engagierten »Anwältin« der von Krieg und Gewalt traumatisierten Frauen wurde. Monika Hauser erhielt für ihre Arbeit zahlreiche Preise, u. a. den Gustav- Heinemann-Preis. In den ARD-Tagesthemen wurde sie 1993 zur »Frau des Jahres« gewählt. Sie ist eine der Frauen der Initiative »1000 Peace Women «, die 2005 für den Friedensnobelpreis nominiert wurde.
 

Alle, die Ihre Arbeit schätzen oder kennen lernen wollen, sind herzlich eingeladen!

Mit freundlichen Grüßen
Evelyn Garber

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