Unsere aktuellen Veranstaltungshinweise
Samstag,
31. Juli 2010
Benefizveranstaltung
Daniela Platzgummer
Einmal noch ans Meer
Die Vereinigung Mukoviszidose Südtirol
von Clemens Gratl, der seinen Sohn Gerd durch diese Krankheit verloren hat, und
die Autorin Christine Losso, die in ihrem Buch „Einmal noch ans
Meer“ Daniela Platzgummers Leben mit Mukoviszidose beschreibt, laden zur
Benefizveranstaltung ein. Die legendäre Band "The Sorrys" spielt
Oldies aus den Siebzigern und Achtzigern.
Der Erlös geht zur Gänze an die Vereinigung Mukoviszidose
Südtirol.
Samstag,
31. Juli
20.00 Uhr
Lido Meran
Donnerstag, 5. August 2010
Buchvorstellung/
presentazione del libro
Wolfgang Wohlfahrt
Flowers of the day
Wolfgang Wohlfahrt arbeitet seit Jahren
im Bereich der Land Art, er fertigt ephemere, fragile Skulpturen und Objekte
sowie Installationen aus Naturmaterialien, die sich subtil in die Landschaft
einfügen. Der Schritt von der Skulptur hin zur Malerei kennzeichnet den
Studiencharakter dieser Arbeiten, die es dem Künstler erlauben, wie ein
Forscher unterschiedliche Ursachen, Wirkungen und Zusammenhänge jenseits
aufwändiger Materialarbeiten zu experimentieren. Wolfgang Wohlfahrt widmet sich
mit Erstaunen und Ehrfurcht den aus der Botanik stammenden Formen, die eine
unendliche Vielfalt an Möglichkeiten der Weiterentwicklung beinhalten. Dieses
Wunder des Wachstums inspiriert seine Kunst immer wieder von Neuem. Die
Arbeiten zeigen Zellen oder Zellverbindungen, Windungen, Rundungen und
Knospenformen, eine eindrücklich grundlegende Formenwelt, sowie bunte
Farbkompositionen, die sich aus der mehrfachen Überlagerung der Grundfarben
ergeben. Die daraus resultierenden räumlichen Möglichkeiten dieser Bilder
sprechen zugleich von großer Einfachheit und faszinierender Komplexität.
Donnerstag, 5. August/
Giovedì, 5 agosto
19.00 Uhr/ ore 19
Ansitz Rosengarten, Lana/ casa civica “Rosengarten”, Lana
Aktuelle
Neuerscheinungen:
Luis Raffeiner
Wir waren keine Menschen mehr
Mit einem Nachwort von Hannes Heer
Der Bergbauernsohn Luis Raffeiner
schildert seine dramatischen Kriegserlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg, über
die er erst Jahre nach Kriegsende mit seiner Bekannten, Luise Ruatti,
gesprochen hat. Ruatti hat Raffeiners Erinnerungen aufgezeichnet und dabei auch
das umfangreiche Fotomaterial Raffeiners eingearbeitet, das z.T. erschreckende
Einblicke in den Kriegsalltag an der Ostfront ermöglicht.
In
seinen Erinnerungen bricht der ehemalige Panzerwart Raffeiner mit dem Mythos
der sauberen Wehrmacht. Er nennt die deutschen Unrechtstaten beim Namen, zum
Teil auch solche, an denen er selbst beteiligt war. Dadurch zeigt er, wie er im
Krieg ebenso zum Opfer wie zum Täter wurde. Die Veröffentlichung seiner
Erinnerungen ist der Versuch, die nahezu unaussprechlichen Gräuel des Krieges
darzustellen und dadurch Erlebtes zu verarbeiten. Gleichzeitig lassen die
Aufzeichnungen das Bemühen eines einfachen Mannes erkennen, in schwierigen
Situationen seine Anständigkeit nicht zu verlieren.
Roman
Santeler
Landecker Hefte
Mit einem Vorwort von Walter Methlagl
Die neuen Gedichte von Roman Santeler, zuweilen
sind sie mit konkreten Entstehungsdaten versehen, muten an wie Aufzeichnungen
aus einem Tagebuch oder richtiger: aus einem Nachtbuch. Und sie sind wohl oft
auch nächtens während eines mehrjährigen Wachdiensts niedergeschrieben worden.
Eine recht triste Arbeitswelt in einer Tiroler Bezirkshauptstadt kommt in ihnen
zur Sprache, landschaftliche Details aus deren Umgeben, zum Teil wahrgenommen
auf der Fahrt zur Arbeit. Natur als Eingrenzung, Autobahnlärm, der Arbeitsplatz
als kahler Raum. Aufgehellt und ausgweitet ist dieses Szenario freilich durch
Erinnerungen Reisen in den Süden und anderwohin.
Demnächst:
Stefano Fait/Mauro
Fattor
Contro i miti etnici
Alla ricerca di un Alto Adige diverso
Osservandolo dall'esterno,
l'Alto Adige appare una realtà molto particolare. Nel mezzo dello spettacolare
scenario delle Dolomiti, due, anzi tre culture condividono un piccolo
fazzoletto di terra, parlano tre lingue diverse e costituiscono un ponte tra
nord e sud. Un'immagine che purtroppo, per ragioni storiche, non rispecchia la
realtà. Stefano Fait e Mauro Fattor ritraggono l'Alto Adige da una prospettiva
esterna e, (pur essendo) consapevoli del contesto storico mostrano che la
"Matrix sudtirolese" si basa su principi troppo chiusi e rigidi,
spesso interpretati erroneamente. Volk/popolo, Heimat/patria, Kultur/cultura
sono concetti da ridefinire per il futuro di questa regione. Secondo gli
autori, il presupposto per una pacifica convivenza è andare oltre il
culturalismo.
Un'analisi
corrosiva e spietata degli idoli e dei miti etnici che frenano la società
sudtirolese e non solo. Dall'ideologia del Berbauer/contadino al
dispotismo degli idoli identitari, il libro è il tentativo di mettere a nudo la
retorica della patria e del "tempo degli eroi" attraverso il filtro
di un'analisi rigorosa che tocca sociologia, antropologia, politicia, storia,
filosofia.
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