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Erinnerung: Morgen Universität Bozen:

To: "Biblio-List@Provinz. It (biblio-list@provinz.bz.it)" <biblio-list@provinz.bz.it>
Subject: Erinnerung: Morgen Universität Bozen:
From: Eva Simeaner <eva.simeaner@raetia.com>
Date: Mon, 21 Oct 2013 08:00:55 +0000
Accept-language: de-DE, en-US
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Delivered-to: biblio-list@ms-up.provinz.bz.it
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Thread-topic: Erinnerung: Morgen Universität Bozen:

 

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Wir laden Sie herzlich ein zur
Buchpräsentation:

Die Unperson
Karl Ebner, Judenreferent der Gestapo Wien

Dienstag, 22. Oktober

Zeit:

20 Uhr

Ort:

Universität Bozen

Universitätsplatz 1I, Bozen

Raum D1.03

 

In Zusammenarbeit mit „Geschichte und Region/Storia e regione“

Grußworte: Dr. Oswald Überegger (Direktor des Zentrums für Regionalgeschichte der Freien Universität Bozen)

 

           



Thomas Mang
Die Unperson
Karl Ebner, Judenreferent der Gestapo Wien

Eine Täterbiografie

16,5 x 24,5 cm | franz. Broschur
304 Seiten mit zahlreichen Abbildungen
Euro 24,90
ISBN 978-88-7283-464-0

 

Unter meiner Leitung des Judenreferates wurde Wien eine judenfreie Stadt, [ich habe] die Judenfrage in Wien, wohl der verjudetsten Großstadt des Großdeutschen Reiches, in einwandfreier und kompromissloser Weise gelöst.

 

Der Historiker Thomas Mang zeichnet eine der spektakulärsten Karrieren der Nazizeit nach:

Der Südtiroler Karl Ebner entwickelte sich in kürzester Zeit zur grauen Eminenz der größten Gestapozentrale des Deutschen Reiches, mitverantwortlich für die Deportation und Ermordung von nahezu 50.000 Jüdinnen und Juden. Wie Eichmann, mit dem er in Wien kooperierte, von der Todesstrafe bedroht, konnte Ebner jedoch in einem der aufsehenerregendsten Prozesse der Nachkriegszeit seinen Kopf aus der Schlinge ziehen: Er hatte zur eigenen „Rückversicherung“ Kleriker, Politiker und Künstler vor der Gestapo, also vor sich selbst gerettet. Zu 20 Jahren Haft verurteilt, aber bald begnadigt, lebte Ebner bis zu seinem Tod 1983 als Hausverwalter in Wien.

 
Thomas Mang, geboren 1938 in Wien, Studium der Werbewissenschaft an der Hochschule für Welthandel in Wien. Arbeit als Werbetexter und Creative Director, Gründung einer eigenen Werbeagentur in Düsseldorf. 1991 Rückkehr nach Österreich, Arbeit als Marketingberater für verschiedene Unternehmen. 1994–2001 Studium der Geschichte und Philosophie an der Universität Wien. Promotion 2001 mit einer Arbeit über die lokale Verantwortung für die Deportation der jüdischen Bevölkerung Wiens. Verschiedene zeitgeschichtliche Publikationen.

 

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