Do/JÖ/GIO,
18.09.2014, 20.00 Uhr
Bauen in Ladinien. Architektursprache der Vergangenheit und Gegenwart in den ladinischen Tälern
carlo calderan
Die ladinischen Täler umfassen jene Landschaften, mit denen unser Land gemeinhin identifiziert wird. Eben deshalb sind sie der Motor der Südtiroler Tourismusindustrie und gleichzeitig der
Ort, an dem sich die Umwandlung der ursprünglichen Weide- und Ackerbaulandschaft in etwas Neues, das touristische Landschaft zu nennen wir noch Schwierigkeiten oder Scham haben, am stärksten vollzogen hat.
In dieser Umgestaltung des traditionellen Territoriums scheint die Architektur Grödens und des Gadertales – trotz einzelner historischer Beispiele von großer Qualität – eher eine Nebenrolle
gespielt zu haben, besonders im Vergleich mit anderen wirtschaftlich schwächer entwickelten Gebieten des Landes.
Und dennoch besteht gerade in diesem Raum die Chance, dass sich zeitgemäße Projekte für alpine Ansiedlungen entwickeln – ein ausreichender Anlass, die ladinischen Täler auf der Suche nach
vielleicht unerwarteten Neuheiten nochmals zu durchstreifen.
Auftakt zur Vortragsreihe "Beispielsweise Ladinien". Begeben Sie sich mit uns auf Streifzüge durch die ladinischen Täler. Lernen Sie scheinbar Vertrautes aus anderen Blickwinkeln kennen.
Beteiligen Sie sich an den Diskussionen. Und zum Abschluss: Feiern Sie mit uns ein Fest!
Das ausführliche Programm entnehmen Sie bitte dem Anhang.
20:00 Uhr
Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann
A.-Diaz-Str.
8
I-39100 Bozen
www.tessmann.it