Unten stehendes Mail haben wir von sehr sicherer Quelle erhalten. Da
der Inhalt sicher viele Bibliotheken interessiert, schicke ich es an
die Biblio - list weiter.
Grüße,
Evelin
OMISSIS
Guten Morgen,
......wurden gestern beim Kurs für EDV-Verantwortliche nochmal
darauf aufmerksam gemacht, wie hochgefährlich dieses Kryptoviren
auch für die GemeindePCs sein können. (ca. 10-12 Südtioler
Gemeinden waren schon betroffen!!) Auch wenn man den Absender
scheinbar kennt (Identitäten können sehr leicht gefälscht werden),
können die Anlagen Kryptoviren enthalten. Häufig kommen die
Absender aus dem russischen Raum, oder anderen östlichen Staaten,
tarnen sich aber als z.B. Raiffeisenkasse, Zustellfirmen, ...usw.
Die Kriminellen fischen üblichen Kontakte ab und tarnen sich dann
mit deren Identität.
Größte Vorsicht ist angesagt, wenn die Anlagen zB. folgende
Endungen enthalten:
.pdf.exe
.pdf.zip
.rar
.exe
.zip
...
Es wird empfohlen, solche Anhänge oder Links erstmal 24 Stunden
ruhen zu lassen, weil sie danach oft schon vom Antivirusprogramm
erkannt werden.
Es gibt Möglichkeiten, herauszufinden, ob es sich um gefährliche
Anlagen handelt.
Sollte es zu einer Infizierung kommen (z.B. durch Doppelklick auf
eine solche Datei oder Link), dann fängt der Virus an, alle
Dateien auf Festplatte (C:, D:) und im Netzwerk (H:, M:...), also
überall wo er hinkommt, zu verschlüsseln, sodass sie unbrauchbar
werden. Wenn man so etwas merkt, dann bleibt nur noch als
"Rettungsmaßnahme", den PC sofort mittels Einschaltknopf (länger
drücken) abzuwürgen und den Netzkabel aus der Dose zu ziehen,
damit der Schaden möglichst gering bleibt. Der PC darf dann
vorerst nicht mehr eingeschaltet werden.
Vor allem das Protokollamt ist oft der erste Kontakt für solche
E-mails, welche auf über PEC-Mail kommen können.
Bitte seid also vorsichtig und wartet lieber erstmal ab, bevor ihr
fragliche Anhänge öffnet.
Danke und gute Arbeit!
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