Möchte auf ein soeben neu erschienenes Taschenbuch aufmerksam machen, das heuer an der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wird.
Die Autorin GABY FRANGER kommt aus Nürnberg und ist Professorin der Soziologie sowie Autorin verschiedener frauenspezifischen Büchern.
Eine BUCHVORSTELLUNG in Südtirol wäre möglich:
Sie ist am 12. und 13. November in Meran und könnte auf Nachfrage in einer Bibliothek das Buch gerne vorstellen.
Für nähere Infos können sie mich gerne kontaktieren.
Jetzt also noch ein Buch zu Frida. Ein Buch, in dem kein einziges ihrer Originalgemälde zu sehen ist, sondern das stattdessen Begegnungen mit ihr versammelt: kuriose, bewegende, erheiternde– an Orten auf der ganzen Welt. Überall stoßen wir auf die unzähligen Souvenirs, Bilder und Andenken, die die großartige mexikanische Malerin permanent neu erfinden und somit im kollektiven Gedächtnis lebendig halten. Von Frida Modepuppen bis hin zu Friditas, den kleinen Frida Tonfiguren – die Bandbreite der Objekte ist erstaunlich. Auch Fridas eigenes Werk ist fest in der mexikanischen Volkskunst verankert, und diese Verbindung ist alles andere als einseitig: Nicht nur in Mexiko, sondern auf der ganzen Welt lassen sich Pop-Künstlerinnen und Künstler von Fridas Leben, Kunst und Image inspirieren. Das Ergebnis sind außergewöhnliche und teils kuriose Huldigungen „ihrer“ Frida. Die Art und Weise, wie sie immer wieder neu kategorisiert und neu erfunden wird, ist beispiellos in der Kunstwelt.
Der Begriff Fridamania steht für die Aneignung Frida Kahlos als globale Ikone. Doch ist wirklich alles, was in diesem Rahmen produziert wird, kommerzieller Kitsch? Oder könnte das auch ganz anders betrachtet werden? Mit einer Fülle von Frida gewidmeten und nachempfundenen Objekten aus allen erdenklichen Materialien geht dieses Buch einigen der Spuren nach, die die Künstlerin durch die Inszenierung ihrer Person selbst mit angelegt hat. Es ist dieses Vermächtnis, das es uns erlaubt, immer neue Interpretationen von Frida und ihren Bildern zu kreieren.
„Was mich an Frida interessiert und fasziniert, seit ich mich
intensiv mit ihrer Kunst und den unzähligen Reflexionen über ihr
Leben und ihre Kunst auseinandersetze, ist ihre Beziehung zur mexikanischen Volkskunst, wie ihr eigenes Werk in Kommunikationmit Traditionen und postrevolutionären Deutungen entstand und wie in der Adaptation bis heute mexikanische Volkskunst und in der modernen Variante urbane Popart weltweit von Fridas Leben und
ihrer Kunst geprägt sind. Die in vielen Ausstellungen und Katalogen so genannten „kuriosen Begleiterscheinungen“ zu Fridas Kunst stehen bei mir im Mittelpunkt.
Über die Freude an Fridas Kunst und der Vielfalt an kreativen Aneignungen hinaus, geht es dabei auch um die Infragestellung
der Bewertung von „Elitekunst” und „Kunsthandwerk“ – wobei mir Frida Kahlo und Diego Rivera mit ihren Einlassungen gute
Argumente liefern.“
Mit freundlichen Grüßen
Sigrid Prader
LEITERIN/DIRETTRICE
info@museia.it
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Frauenmuseum Meran
Museo delle Donne
Women’s Museum
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