Liebe Bibliothekarinnen, liebe Bibliothekare,
Liebe Leser_innen der Bibliolist,
nachdem ich viele Jahre v.a als Hörspiel- und Theaterautor gearbeitet habe, veröffentlichte ich 2014 meinen ersten Roman für Jugendliche im Ravensburger Buchverlag KEIN EINZIGES WORT, 2017 erschien bei CBT SCHWEBEZUSTAND. Gerade schreibe ich an einem neuen Jugendroman, für etwas Jüngere (die Protagonisten sind 11 Jahre alt). Dieses Buch wird, wenn alles gut geht, 2020 erscheinen.
Mit SCHWEBEZUSTAND habe ich (allein) in Südtirol ca. 30 Lesungen absolviert. Manche von Ihnen dürften mir also persönlich bekannt sein. Für Frühling 2020 sind erneut vereinzelte Lesungen geplant.
Im Herbst (Mitte September) 2019 erscheint nun eine Erzählung (für Erwachsene) in der dem kleinen aber feinen Wiener Verlag
www.edtionatelier.at:
WIR HABEN KEINEN KONTAKT MEHR
Berlin, Leipzig, Wien, Zürich – David verschlägt es von einer Stadt in die nächste, mal studiert er Zoologie, dann Germanistik, hat verschiedene Jobs. Er lernt Menschen kennen und verliert sie wieder aus den Augen. Denn trotz seiner Sehnsucht nach einer festen Partnerschaft hält er es nie lange bei einem Mann aus. Die Promiskuität, der schnelle, unverbindliche Sex prägen Davids Sozialverhalten. Doch verborgen unter der Oberflächlichkeit nehmen sich Davids Abgründe immer mehr Raum, wachsen Frustration, Selbstzerstörung und Gewalt. Bis das Ventil krachend in die Luft geht.
Da ich gerne vorlese, über meine Arbeit erzähle und Diskussionen zu Literatur und den in dem Text angesprochen Themen führe, würde ich mich sehr freuen, wenn ich Ihr Interesse wecken konnte und Sie mich zu einer Lesung einladen.
Gerne verknüpfe ich das mit den im Frühjahr angedachten Jugendbuchlesungen in Südtirol.
Gerne schicke ich Ihnen Druckfahnen zu, sodass Sie einen Eindruck von dem Text gewinnen können.
Mit besten Grüßen - und vielleicht ja auf ein Wiedersehen
Andreas Jungwirth
Czerninplatz 2/11
1020 Wien
0650 2501437
Über mich:
1967 wurde ich in Linz/Donau geboren, nach einem abgebrochenen Germanistik-Studium, habe ich am Konservatorium der Stadt Wien Schauspiel studiert. 1990 trat ich mein erstes Engagement in Lübeck an, es folgten sechs Jahre in den sogenannten „Neuen Bundesländern“, bis ich 1996 schließlich in Berlin landete. Während der Zusammenarbeit mit dem Komponisten Wolfgang Heisig habe ich Texte für unsere dadaistischen Bühnenprogramme verfasst. 1997 entstand mein erstes Hörspiel, „Madonnenterror“ für den ORF/Ö1, bis heute schreibe ich immer wieder Originalhörspiel oder entwickle Hörspielfassungen fremder Texte für ORF/ DeutschlandfunkBerlin / MDR / WDR / NDR usw. Zeitgleich entstanden Theaterarbeiten für das Landestheater Linz / Staatstheater Darmstadt, Staatstheater Kassel, Schauspielhaus Wien, Thalia Theater Hamburg, Vereinigte Bühnen Bozen usw. 2010 kehrte ich nach Wien zurück, wo ich mehrere Jahre (Intendanz Andreas Beck) mit dem Schauspielhaus Wien verbunden war. Neben Bühnenfassungen nach Arno Geiger und Jenny Erpenbeck habe ich dort drei Jahre lang die „Schreibklasse“ und das Jugendprogramm „szene machen“ geleitet. 2014 erschien mein erster Jugendroman „Kein einziges Wort“, 2017 folgte „Schwebezustand“. Obwohl ich seit 1998 nicht mehr als Schauspieler auftrete, moderiere ich immer wieder Veranstaltungen, beispielsweise das „Hörspielhaus“ (2012-2016 am Schauspielhaus Wien), seit 2014 gemeinsam mit Doris Glaser die „Hörspielgala“ im ORF-Radiokulturhaus (und live auf Ö1) oder die „radiophone Werkstatt“ in der Alten Schmiede, Wien. Neben Lesungen aus „Kein einziges Wort“ und „Schwebezustand“ halte ich Workshops für Jugendliche zum Thema „Krimi“ und „Erzählperspektiven“. Momentan bereitet der HR die Produktion meines neues Originalhörspiels „Auf die Natur kann man nicht böse sein“ und ich schreibe an einem neuen Roman für Jugendliche.
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ab 16. September 2019 im Buchhandel
Andreas Jungwirth
Wir haben keinen Kontakt mehr
(Erzählung)
www.editionatelier.at80 Seiten
14,00 Euro
»Ein inhaltlich, formal, stilistisch starker Text. Das mag manchen vielleicht unzeitgemäß erscheinen, aber ich finde es relevanter, authentischer und glaubwürdiger als so manches, was derzeit als ›relevant‹ angesehen wird.« (Reto Ott, SRF)
