FOLIO Verlag
EINLADUNG
PAUL FLORA –
Ein einzigartiges Fundstück aus dem Nachlass des großen Zeichners und kritischen Zeitgenossen.
Buchvorstellungen
Bozen | Meran
Paul
Flora
AUS DEN MEMOIREN EINES MITTELSCHÜLERS
Folio Verlag
Mit Beiträgen von Roland Sila und Helena Pereña
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Buch
BUCHVORSTELLUNGEN
BOZEN, 18. November 2019,
20 Uhr
Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, A.-Diaz-Straße 8, Bozen
Grußwort der Veranstalter | Zum Buch: Roland Sila, Kustos der Bibliothek des Ferdinandeum Innsbruck | Zum Künstler: Helena Pereña, Hauptkuratorin des Ferdinandeum Innsbruck.
In Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Kulturinstitut, dem Südtiroler Künstlerbund und der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann. Eintritt frei.
MERAN, 28.
November 2019, 20 Uhr
Palais Mamming Museum,
Pfarrplatz 6, Meran
Zum Buch: Roland Sila, Kustos der Bibliothek des Ferdinandeum Innsbruck
| Zum Künstler: Helena Pereña, Hauptkuratorin des Ferdinandeum Innsbruck.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung „Tryol lacht | Trio ridens – Satire und Ironie von Eduard Thöny, Paul Flora, Peppi Tischler“. Die Ausstellung kann nach der Veranstaltung kostenlos besichtigt werden.
In knapp 50, mit eigenen Zeichnungen illustrierten Textminiaturen beschreibt der 18-jährige Paul Flora witzig und äußerst respektlos den Alltag und den 1940 herrschenden Zeitgeist an seinem Gymnasium in Innsbruck: Er schildert den introvertierten
Typus eines Direktors, die unterschiedlichen Charaktere der Lehrer sowie alltägliche Szenen: vom Zuspätkommen übers Schwänzen und den Schulausflug bis zur Prüfungssituation.
Flora zeigt neben seiner zeichnerischen Begabung bereits jenes große Formuliertalent, wie wir es aus späteren Texten und Veröffentlichungen kennen: pointiert, ironisch bis sarkastisch, immer die Situation auf den Punkt bringend. Seine unverblümten „Memoiren“
erscheinen in einer kommentierten bibliophilen Ausgabe und enthalten Faksimiles des Originals sowie Jugendfotos.
Paul Flora, geboren 1922 in Südtirol, verstorben 2009 in Innsbruck, war Zeichner, Karikaturist, Grafiker und Illustrator. Er studierte von 1942 bis 1944
an der Akademie der Bildenden Künste München. 1944 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen, kehrte 1945 nach kurzer amerikanischer Gefangenschaft wieder nach Tirol
zurück und war dann als freischaffender Künstler in Innsbruck tätig. Flora arbeitete für Zeitungen und Zeitschriften – von 1957 bis 1971 lieferte er wöchentlich Zeichnungen an
Die Zeit –, 1966 nahm er an der Biennale in Venedig teil.
Vom langjährigen Karikaturisten der Wochenzeitung Die ZEIT
Paul Flora
Aus den Memoiren eines Mittelschülers
Mit Beiträgen von Roland Sila und Helena Pereña
In Zusammenarbeit mit der Bibliothek des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum, Innsbruck
Gebunden, mit Faksimiles und zahlreichen Farbabb.
104 S., 19 x 22 cm
€ [D/A/I] 28,–
ISBN 978-3-85256-788-4
Folio Verlag (Wien/Bozen) –
www.folioverlag.com
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Adele Brunner, Folio Verlag
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