Zur freundlichen Erinnerung | Josef Oberhollenzer liest aus: ZUBER oder Was werden wir uns zu erzählen haben

[Adele Brunner | Folio Verlag <brunner@folioverlag.com>]

Mitteilung – FOLIO Verlag

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NEUERSCHEINUNG | LESUNGEN

 

 

„Bis in den frühling 1929 hinein sei die zeit nicht vom fleck gekommen,

habe die welt sich von einer jahreszeit in die andere gedreht,

als ob nichts gewesen wäre als das, was immer schon gewesen sei …“

 

 

 

 

Josef Oberhollenzer

ZUBER

oder Was werden wir uns zu erzählen haben

Roman

 

Mehr zum Buch

 

LESUNG LANA

Mo, 21. September 2020, 20 Uhr

Lana, Kultur.Lana, Lesesaaal, Hofmannplatz 2
Eine Veranstaltung von Literatur Lana

 

LESUNG BRUNECK

Mi, 7. Oktober, 20 Uhr, UFO Bruneck

Josef Oberhollenzer liest aus Zuber. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Buchladen am Rienztor und Ufo Bruneck.

(Reservierung erforderlich: www.ufobruneck.it, Tel. 0474 555770)

 

 

 

 

 

 

Erinnerung an ein totgeborenes Kind in den Wirren der 1920er-Jahre im Südtiroler Aibeln.

Im Zentrum von Zuber stehen polizeiliche Willkürmaßnahmen aus der Zeit des Faschismus, die wie eine Naturkatastrophe über den kleinen Südtiroler Ort Aibeln hereinbrechen. Die Ereignisse wirken traumatisch nach. Man redet nicht über die eigene Scham, die Ohnmacht, die hilflosen Versuche, sich zu wehren. Es bleibt ein Stachel im Gedächtnis des Dorfes. Das Buch handelt aber auch davon, wie das Schweigen gebrochen werden kann – durch Freundschaft. Josef Oberhollenzer geht in seinem neuen Roman über das fiktive Aibeln und dessen großen Schriftsteller Vitus Sültzrather zurück in die Zeit zwischen den Kriegen, zurück in die Kindheit Sültzrathers und die Zeit vor seiner Geburt. Erst nach und nach setzen sich die Puzzleteile zu einem Bild zusammen – eine ungewöhnliche Erkundung der jüngeren Südtiroler Geschichte.

 

DER AUTOR Josef Oberhollenzer, geboren 1955 im Ahrntal, lebt in Bruneck. Er schreibt Lyrik, Prosa und Theaterstücke. Rockbands haben seine Texte vertont. Bei Folio sind erschienen: Was auf der erd da ist (1999), Großmuttermorgenland (2007), Der Traumklauber (2010) und Sültzrather (2018), mit dem er 2018 auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand.

 

„Kraft und originäre Sprache.“ Neue Zürcher Zeitung

„Dabei ist jedes Kapitel ein Kunstwerk für sich.“ Literaturhaus.at

 

 

 

 

 

 

Josef Oberhollenzer

Zuber

oder Was werden wir uns zu erzählen haben

Roman

Reihe TransferBibliothek CLIII

Gebunden, 213 S., 12,5 x 20 cm

ISBN 978-3-85256-818-8

€ [D/A/I] 22,–

Folio Verlag Wien / Bozen 2020

www.folioverlag.com

 

 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen,

Mit besten Grüßen, Adele Brunner

 

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