Die Veranstaltung soll die Gelegenheit bieten – auch, aber nicht nur, ausgehend von den Lehren der Covid-19-Krise – Überlegungen anzustellen, inwiefern das heute vorherrschende Paradigma des Wirtschaftswachstums zugleich langfristig tragfähig und zukunftsoffen ist, d.h. geeignet, uns Optionen und Entscheidungsspielräume für unsere gesellschaftliche Entwicklung zu ermöglichen.
Die Veranstaltung wird zweigeteilt sein. Während am Samstag, 4. Dezember, eine Online-Fachtagungen (in englischer Sprache) mit Ökonomen und Ethikern ausgerichtet wird, soll am Vorabend, 3. Dezember, eine Podiumsdiskussion am Sitz der Freien Universität Bozen stattfinden (in deutscher Sprache mit Simultanübersetzung ins Italienische).
Bei der Podiumsdiskussion, die um 20 Uhr beginnt, wird neben dem Landeshauptmann, Arno Kompatscher auch Heiner Oberrauch in seiner Funktion als Präsident des Unternehmerverbandes an der Diskussion teilnehmen. Zudem wird Franz Josef Radermacher (renommierter Nachhaltigkeitsforscher und Vollmitglied des Club of Rome) mit einem Impulsreferat die Podiumsdiskussion einleiten. Ein Statement von der Direktorin der “Galleria Nazionale d’Arte Moderna e Contemporanea, Rom, Cristiana Collu, die sich aus künstlerisch-gesellschaftlicher Perspektive mit dem Thema befasst, leitet den zweiten Teil der Podiumsdiskussion ein, an dem auch die Jungunternehmerin Daniela Niederstätter teilnimmt und das Thema aus unternehmerischer Perspektive aufgreifen wird. Die Podiumsdiskussion möchte möglichst viele Interessierte aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ansprechen und zu einem Gedankenaustausch einladen. Dementsprechend ist für die Podiumsdiskussion die Aula Magna der Freien Universität Bozen vorgesehen. Die Diskussion wird größtenteils in deutscher Sprach stattfinden und soll simultan ins Italienische übersetzt werden.
Eine Anmeldung für die Teilnahme an der Veranstaltung notwendig. Über den mitgeschickten Link kann die Anmeldung problemlos gemacht werden.
EInen herzlichen Gruß,
Ralf Lüfter