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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie ich schon im BiblioBlog Roland Zwerger geantwortet habe, möchte ich auch
hier in der BiblioList wiederholen, dass die Anzahl der Anmeldungen und der
Buchbewertungen, wie sie in der lesamol-Datenbank aufscheinen, ein sehr
unvollständiges Bild zur Leseaktion wiederspiegeln. Vor allem geben diese
Zahlen keinerlei Auskunft darüber, wie oft die lesamol-Bücher entlehnt worden
sind. Für die Bibliotheken sind diese Zahlen sehr enttäuschend, das ist
verständlich.
Die lesamol-Arbeitsgruppe hat sich bereits mit diesem Thema beschäftigt und
versucht Mittel und Wege zu finden, um gegenzusteuern und bessere Wege zu
finden, um die Jugendlichen zu motivieren aktiv teilzunehmen. Sinnvoll wäre es
aber auch, wenn wir einen Weg finden könnten, um die Anzahl der
lesamol-Entlehnungen zu erfassen und zu sammeln. Vorschläge dazu nehme ich
jederzeit gerne entgegen!
Herzliche Grüße aus dem Amt
Helga
Helga Hofmann
14.4. Amt für Bibliotheken und Lesen | 14.4. Ufficio Biblioteche e lettura
Tel +39 0471 41 33 22
Bitte drucken Sie diese E-Mail nicht, es sei denn, es ist unbedingt notwendig!
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: owner-biblio-list@provinz.bz.it [mailto:owner-biblio-list@provinz.bz.it]
Im Auftrag von Roland Zwerger
Gesendet: Freitag, 5. Dezember 2014 10:29
An: biblio-list@provinz.bz.it
Betreff: lesamol & Blog
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Liebe Kolleginnen,
die Anzahl der Kommentare im Blog hält sich sehr in Grenzen, ich frage mich
auch, woher man die Zeit nehmen soll, alles was uns als interessant präsentiert
wird, zu lesen und irgendwie zu verwerten. Die biblio-list ist bequemer zu
erreichen, deshalb hier nochmals:
Zum Eintrag "lesamol - Abschluss" habe ich als Erster gefragt, wie viele
Teilnehmer aus meiner Bibliothek mitgemacht haben.
Dasselbe haben dann zahlreiche andere Bibliothekarinnen und Bibliothekare getan.
Mi 0 Anmeldungen und 0 Buchbesprechungen für Neumarkt war ich nicht gerade
erfreut. Die Kontrolle der Entlehnungen der entsprechenden Bücher ergab dann
immerhin die Zahl von 97, und weil wir die Selbstverbuchung Easycheck haben,
die nur die letzten drei Entlehnungen aufzeigt, sind es ganz sicher noch viel
mehr gewesen.
Fazit: Die Auswertung, die sich nur auf Anmeldungen und Buchbesprechungen (und
Kreativwettbewerb) ergibt leider ein unvollkommenes Bild. Es geht uns in erster
Linie wohl doch um das Lesen!
Als Besserwisser stelle ich außerdem wieder einmal fest, dass Jugendliche doch
eher ziemlich faul sind, wenn es darum geht, ihre gescheiten elektronischen
Geräte auch für eine gescheite Anwendung einzusetzen.
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