Precedence: bulk
Liebe Kollegen,
also bei uns ist das Procedere in etwa dasselbe wie bereits erwähnt wurde. Ich
möchte nur hinzufügen, dass sich bei Ersttätern doch meist ein Telefongespräch
bewährt, bei dem man anbietet, die Versäumnisgebühren für dieses eine Mal zu
reduzieren. Meist sind die Betroffenen dafür sehr dankbar, bezahlen den
ausgehandelten Betrag und bleiben somit Benutzer der Bibliothek.
Bei hartnäckigen Fällen bleibt leider nur die Sperrung.
Schöne Grüße,
Edith
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: owner-biblio-list@provinz.bz.it [mailto:owner-biblio-list@provinz.bz.it]
Im Auftrag von Bibliothek
Gesendet: Dienstag, 17. Mai 2011 09:39
An: biblio-list@provinz.bz.it
Betreff: Versäumnisgebühren
Precedence: bulk
Liebe Kollegen, guten Morgen aus der Bibliothek Peter Paul Rainer Innichen
Ich habe eine Frage an euch alle, vielleicht könnt ihr mir berichten, wie ihr
das handhabt?
Wir hatten die letzten Jahre ein paar "Fälle", wo Leser ihre Bücher und Medien
über Jahre hinweg nicht zurückbrachten, auf die Mahnbriefe nicht reagierten und
sich einfach nicht bei uns meldeten.
Die Beträge dieser Versäumnisse gehen weit über mehrere hundert Euro, so dass
es auch verständlich ist, dass die Leser das nicht mehr bezahlen können/möchten.
Wie macht ihr das, wenn es solche Fälle gibt?
Man kann diese Leute doch nicht einfach ignorieren und sagen, sie müssen nichts
mehr bezahlen, oder sie haben einfach Ausleihverbot?!
Das wäre praktisch, dann melde ich mich einfach nicht und brauch auch nichts
bezahlen.
Wie weit geht ihr mit den Versäumnisgebühren, was tut ihr, wenn sich die Leute
nicht melden, bzw. diese Gebühren nicht bezahlen?
Wir hatten gestern abend Bibl.ratssitzung und ich wurde beauftragt, Kollegen zu
befragen, was sie in solchen kritischen Fällen unternehmen.
Vielen Dank für eure Tipps, und gute Arbeit
Eva Burgmann
|